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Schloss Neuschwanstein: Ein Besuch im Märchenschloss

Schloss Neuschwanstein – ein Traum inmitten von grünen Wäldern und Weiden. Wo einst der Märchenkönig Ludwig II. von Bayern nach Erholung suchte, tummeln sich nun jährlich rund 1,4 Millionen Besucher. Wieso sich der Besuch lohnt, erfahren Sie hier.

Die Entstehung des Schlosses

Die Grundpfeiler für das Schloss wurden am 5. September 1869 gelegt. König Ludwig II. – ein Träumer durch und durch – gab den Auftrag in Arbeit. Die Umsetzung war schwierig, wodurch ein rascher Baufortschritt auf sich warten ließ.

Die erste Fertigstellung umfasste den Torbau. Hier lebte der Monarch jahrelang. Doch erst im Jahr 1884 konnte der Palast fertiggestellt werden. Ludwig II. selbst erlebte sein Märchenschloss nur als Baustelle, bevor er verstarb. Schloss Neuschwanstein war nie zur Repräsentation des Königs geplant. Es sollte eine Traumwelt sein, in die er flüchten kann. Leitbilder für den Schlossbau waren Richard Wagners Opern und das Wappentier der Grafen von Schwangau (Schwan).

Ein unvollendetes Märchenschloss

Schloss Neuschwanstein wurde nie komplett fertiggestellt. Zudem wurden einige Teile abgeändert, als ursprünglich vom bayerischen Monarchen geplant. Die Kemenate wurde erst 1892 vollendet – 6 Jahre nach dem Unglücksfall des Königs. Ritterhaus und Kemenate sollten aufwendig ausgestattet werden, doch nach seinem Tod wurden die Teile des Schlosses schlicht gehalten.

Die Räumlichkeiten des Schlosses

Trotz seiner ausbleibenden Vollendung ist Schloss Neuschwanstein ein weltbekanntes und beliebtes Monument. Es diente selbst Walt Disney als Inspiration und findet sich nun im Disney-Logo sowie im Dornröschenschloss wieder. Die Räumlichkeiten des prunkvollen Schlosses umfassen neben dem Thronsaal den unteren Vorplatz, eine Hauskapelle, Vorzimmer, Speisezimmer, Schlafzimmer, Ankleidezimmer, Wohnzimmer, Grotte und Wintergarten, Arbeitszimmer, Sängersaal sowie den oberen Vorplatz. All diese Schauplätze lassen sich im Rahmen der geführten Besichtigung erkunden.

Wichtig: Die Begehung des Schlosses ist nur im Rahmen einer Führung möglich. Dank eines Fahrstuhls können auch Menschen mit Gehbehinderung in die Idylle des Traumschlosses eintauchen.

Die Marienbrücke: Das Schloss von außen bewundern

Wer das Schloss von außen betrachten möchte, tut das am besten von der Marienbrücke aus. Die Brücke selbst wurde nach Königin Marie benannt und bestand ursprünglich aus Holz. König Ludwig II. ließ sie 1866 durch eine Brücke aus Eisen ersetzen.

Die Marienbrücke liegt über der Pöllatschlucht und ist gerade einmal 500 Meter Luftlinie vom Schloss entfernt. Ein traumhafter Spot, um Fotos zu schießen!

Die beste Jahreszeit für einen Besuch

Sie können das Schloss das gesamte Jahr über besuchen. Die meisten Touristen nutzen die Sommermonate. Aber auch im Winter erstrahlt Schloss Neuschwanstein in traumhafter Idylle.

Tipp: Buchen Sie Ihre Tickets in den Sommermonaten rechtzeitig und besuchen Sie das Schloss am frühen Vormittag (nicht an den Wochenenden).

Fazit: Besuch im Märchenschloss Neuschwanstein

Mit dem Besuch tauchen Sie und Ihre Schüler in eine Traumwelt ein. Sie entdecken nicht nur viele attraktive Räumlichkeiten und Säle. Auch die Umgebung des Schlosses ist märchenhaft und lädt zum Wandern ein. Eine Reise, von der Ihre Schüler auch noch nach Jahren sprechen werden. Community: 0 Bewertungen
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