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Museu de la Mediterrània in Torroella de Montgrí

Mitten in Torroella de Montgrí befindet sich das „Museu de la Mediterrània“. Die katalonische Gemeinde Torroella de Montgrí in der spanischen Provinz Girona liegt in der Nähe der französischen Grenze. Daher ist dieser Ort ideal für eine Vielzahl von spannenden Ausflügen geeignet. Unter anderem gibt es in der Umgebung viele Sehenswürdigkeiten zu entdecken, deren Geschichte im Museum in vielen Details aufbereitet ist. Das Mittelmeermuseum existiert bereits seit dem Jahr 2003. weiterlesen...

Dokumentationszentrum Demmlerplatz in Schwerin

Das Dokumentationszentrum Demmlerplatz in Schwerin widmet sich den Opfern der deutschen Diktaturen. Das ergibt sich schon aus der Geschichte des Gebäudes: Es war zwischen 1916 und 1933 der Schweriner Justizpalast, in dem das Recht der Weimarer Republik gesprochen wurde, diente dann der NS-Justiz, wurde zwischen 1945 und 1953 ein sowjetisches Untersuchungsgefängnis und von 1953 bis 1989 das Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit im DDR-Bezirk Schwerin. Seit 1990 ist es eine Erinnerungsstätte. weiterlesen...

KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing

Wegen der Lage im Ortsteil Engelsburg wurde das KZ-Außenlager Husum-Schwesing auch als „Engelsburg“ bezeichnet. Hinrichtungen fanden hier nicht statt. Doch bei schwerer Arbeit unter unmenschlichen Bedingungen kamen hunderte Häftlinge bis 1944 ums Leben. Die Gedenkstätte hat es sich zum Ziel gesetzt, die Erinnerung an die Gräuel des Nationalsozialismus an diesem Ort lebendig zu halten und mit dem Haus der Gegenwart eine Wiederholung durch Aufklärung zu verhindern. weiterlesen...

Bunkermuseum Frauenwald

Sollten Sie eine Klassenreise oder einen Wandertag in den Thüringer Wald planen, ist das Bunkermuseum bei Ilmenau ein äußerst empfehlenswertes Ausflugsziel, welches Ihre Gruppe garantiert begeistern wird. Die Anlage ist heute in Deutschland einmalig, obwohl es früher in fast jedem DDR-Bezirk eine ähnliche gab. Die anderen Bunker sind aber mit einer Ausnahme in den letzten Jahrzehnten alle zerstört worden. weiterlesen...

Jüdisches Museum Emmendingen

Das Jüdische Museum Emmendingen lädt dazu ein, die jüdische Kultur und Geschichte auf anschauliche Weise zu erkunden. Es liegt mitten in der schönen Stadt Emmendingen in einem pittoresken Fachwerkhaus und fokussiert sich auf das Leben der jüdischen Gemeinschaft von früher bis heute. In den Dauerausstellungen sehen Sie viele historische Gegenstände, Fotos, Dokumente und persönliche Geschichten. Diese Objekte machen die jüdische Kultur für alle lebendig, die bisher von ihr nur wenig von ihr kannten. Lehrer finden hier viele Ideen, um Schülern die Wichtigkeit von Toleranz und Vielfalt näherzubringen. weiterlesen...

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg

Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg im Breisgau soll im ehemaligen Stadtverkehrsamt am Rotteckring in Freiburg errichtet werden. In Planung ist eine Gedenkstätte, die voraussichtlich gegen Ende des Jahres 2024 oder Anfang 2025 eröffnet werden soll. weiterlesen...

Nationales Gefängnismuseum in Veenhuizen

Das Nationale Gefängnismuseum Veenhuizen – Rechtsgeschichte hautnah erleben Lehrer und Eltern versuchen alles, um ihre Schützlinge bestmöglich auf das Leben vorzubereiten. Ein Abdriften auf die schiefe Bahn soll vermieden werden. Allerdings ist vielen Kindern nicht recht bewusst, was Straftaten überhaupt sind und zu welchen Folgen sie führen können. Umso mehr lohnt sich der gemeinsame Austausch darüber. Ein Besuch im Nationalen Gefängnismuseum im niederländischen Veenhuizen zeigt auf anschauliche Weise, welchen Zweck ein Gefängnis erfüllt – und wie die Haftbedingungen vor anderthalb Jahrhunderten ausgesehen haben. Das Gefängnis sollte kein Tabu sein Kriminalität und das Justizsystem nehmen im Unterricht eine bedeutsame Rolle ein. Immerhin gilt es, den Kindern und Jugendlichen die Konsequenzen für ein etwaiges Fehlverhalten aufzuzeigen. In der Debatte zeigt sich aber schnell, dass viele Schüler bestenfalls eine vage Idee davon haben, was ein Gefängnis eigentlich ist. Meist werden lediglich jene Eindrücke rekapituliert, die über die Medien aufgenommen wurden. Doch eine Haftstrafe – und somit das Leben hinter Mauern – stellt für die Betroffenen einen gravierenden Einschnitt in ihrer Existenz dar. Es ist sinnvoll, darüber mit dem Nachwuchs zu sprechen. Warum bestrafen wir eigentlich einen Täter? Und welchem Sinn dient die Sanktion: Wird damit das Verbrechen gesühnt – oder soll einem weiteren Fehlverhalten vorgebeugt werden? Wie hat sich das Justizsystem über Jahrhunderte hinweg in jene Form entwickelt, die wir heute kennen? Und vor allem: War eine Inhaftierung in früheren Zeiten schrecklicher als in unserer Gegenwart? Fragen, die das Nationale Gefängnismuseum in Veenhuizen in der niederländischen Provinz Drenthe beantworten möchte. Die Inhalte sind dabei pädagogisch wertvoll aufgebaut und richten sich in besonderem Maße an junge Menschen. Der Blick hinter verschlossene Türen Ein langer, roter Backsteinbau, der in seiner flachen Gestalt durchaus an einen Pferdestall erinnert. Überhaupt lässt das idyllische Gelände zaghafte Gedanken an einen Bauernhof zu. Etwas sonderbar wirken nur die starken Gitter an den Fenstern. Tatsächlich handelt es sich hierbei um eines der im Jahre 1823 errichteten Gebäude, die ursprünglich zur Kolonie Veenhuizen gehörten – eine Einrichtung für Obdachlose, Arme und Waisenkinder, die den Bewohnern helfen und ihnen Arbeit verschaffen sollte. Erst im späten 19. Jahrhundert wurde die Anlage zu einem Gefängnis umgebaut. Das Museum erlaubt dabei nicht nur einen Streifzug durch die Mauern. Vielmehr gewährt es einen Einblick in das Rechtssystem, das sich von Generation zu Generation weiterentwickelt hat. Nicht immer wird das Positive in den Vordergrund gerückt: Veenhuizen nimmt sich vor allem der Aufgabe an, auch die Schattenseiten der Inhaftierung, des Ausübens von Macht der Wärter über die Gefangenen sowie die oftmals hoffnungslose Situation der Insassen darzustellen. Hier wird zwar vieles kinder- und jugendgerecht aufbereitet und mit wichtigen Informationen unterlegt – Besucher erhalten dennoch einen ungeschönten Blick auf die einstige Realität. Ein interaktives Erlebnis für alle Altersstufen Unter den Exponaten befinden sich etwa ausrangierte Zellentüren, die den Wandel über die Jahrhunderte erkennen lassen. Auch Alltagsgegenstände, die Kleidung sowie in Handarbeit hergestellte Waffen und Werkzeuge für eine geplante Flucht werden ausgestellt. Junge Gäste können mit dem Tablet und dem Smartphone auf die interaktive Suche nach neuen Auskünften rund um die Haft und die Inhaftierten gehen. Nicht verschwiegen werden dabei die Strafen, die in Veenhuizen zur Anwendung kamen. Alles Wissenswerte wird neben der niederländischen natürlich in deutscher und englischer Sprache dargestellt. Wer immer schon einmal eine Zelle betreten wollte, erhält hier die Gelegenheit dazu. In den umgebauten Nebengebäuden, in denen einst die Wärter wohnten, können sich die Besucher übrigens auch einmieten. Denn der gesamte Gefängnishof und die umfangreiche Kolonie Veenhuizen sind zu bedeutsam, um sie lediglich für einen kurzen Aufenthalt einzuplanen. Zumal Führungen mit beeindruckender Detailfülle angeboten werden. Möglich ist ebenso das Fahren in einem echten Gefängnisbus. Insgesamt entsteht also ein unvergessliches Erlebnis, das den Gästen nicht nur die Haft und das Justizsystem erläutert, sondern das sicherlich auch seinen lehrreichen Zweck nicht verfehlen wird. weiterlesen...

Museum de Proefkolonie Frederiksoord

Der ehemalige deutsche Bundespräsident Gustav Heinemann sagte einst, man würde den Wert einer Gesellschaft daran erkennen, wie sie mit den Schwächsten in ihren Reihen umgeht. Eine Frage, die in den Niederlanden vor mehr als 200 Jahren bereits aktuell war – und die seinerzeit Monat für Monat an Brisanz gewann. Aus der aber ebenso die Proefkolonie Frederiksoord entstanden ist. Eine Kolonie in der Provinz Drenthe, die mittlerweile um ein Museum erweitert wurde und die heute für Besucher geöffnet ist. weiterlesen...

Maritimes und historisches Museum der kroatischen Küste Rijeka

Nicht immer ist es ganz einfach, mit Kindern und Jugendlichen die Anfänge einer Zivilisation und ihre Gestaltung bis in die Gegenwart zu besprechen. Eine beeindruckende Übersicht über den Wandel einer Stadt lässt sich aber im Seefahrt- und Geschichtsmuseum der kroatischen Metropole Rijeka finden. Allerdings sind dabei auch Exponate zu sehen, die sich mit den dunklen Kapiteln der Geschichte auseinandersetzen. weiterlesen...

Dodengang Diksmuide

Nur gut zwei Kilometer von Diksmuide entfernt – direkt am Yserkanal gelegen – befindet sich ein eher ungewöhnliches Museum: Belgiens einziges, noch erhalten gebliebenes Schützengrabensystem. Dieses stammt tatsächlich noch aus dem Ersten Weltkrieg und wurde zwischenzeitlich restauriert, so dass Besucher sich ein authentisches Bild davon machen können, wie es damals – vor etwas mehr als 100 Jahren – dort ausgesehen haben mag. weiterlesen...

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