Judentum


Prag-Das Jüdische Viertel
Die tschechische Hauptstadt Prag ist ein lohnenswertes Reiseziel, denn die "Goldene Stadt" zählt zu den europäischen Metropolen mit der größten Dichte an Sehenswürdigkeiten. Zu den geschichtsträchtigsten Orten innerhalb der Großstadt zählt das Jüdische Viertel. weiterlesen...
Große Synagoge Budapest
Die beeindruckende Synagoge von Budapest ist die größte Synagoge Europas und nach der New Yorker sogar die zweitgrößte der Welt. Sie steht im Zentrum des Stadtteils Pest und bietet fast 3000 Sitzplätze, von denen die Hälfte für Männer und die andere Hälfte für Frauen vorgesehen sind. Ihre Architektur im maurischen Stil erinnert stark an die Alhambra in Granada und soll auf die orientalische Herkunft der Juden hindeuten. weiterlesen...
Denkmal für die ermordeten Juden Europas/Holocaust-Mahnmal in Berlin
as Holocaust-Mahnmal in Sichtweite des Brandenburger Tores wurde errichtet in Erinnerung und in Gedenken an die schätzungsweise sechs Millionen jüdischen Opfer des nationalsozialistischen Grauens. Nach langwierigen Planungen entstand ein Feld aus Stelen und eine sehenswerte Ausstellung. Diesen Ort des Nachdenkens sollten alle aufsuchen, die sich die Stadt an der Spree als Ziel ihrer Schulfahrt gewählt haben, denn hier verbeugt sich die Nation der Deutschen vor dem tiefsten Fall ihrer Geschichte. weiterlesen...
Holocaust-Dokumentationszentrum Budapest
Von den insgesamt etwa 510.000 in das Vernichtungslager Auschwitz und für Zwangsarbeit in deutsche Rüstungsbetriebe deportierten ungarischen Juden starben bis zum Kriegsende über 380.000. In Ungarn selbst wurden 120.000 einheimische Juden von den deutschen Besatzern unter intensiver Mithilfe der seit Oktober 1944 regierenden antisemitischen und faschistischen „Pfeilkreuzler“ unter dem 1946 in Budapest öffentlich als Kriegsverbrecher hingerichteten Diktator Ferenc Szálasi ermordet. weiterlesen...
Alte Synagoge / jüdische Abteilung des Museums für Stadtgeschichte Krakau
Die Synagoge von Krakau erhielt nicht zu Unrecht den Zusatz "alt", denn sie ist tatsächlich das älteste noch erhaltene jüdische Gotteshaus in Polen. Sie wurde im heutigen Stadtteil Kazimierz bereits im 15. Jahrhundert im gotischen Stil errichtet und entsprach den Ideen eines aus Florenz stammenden Architekten und Bildhauers. weiterlesen...
Dänisch-Jüdisches Museum Kopenhagen
Das dänische jüdische Museum an der Proviantpassagen im ehemaligen Bootshaus der 1622 erbauten Königlichen Bibliothek, liegt auf der 21 Hektar großen Insel Slotsholmen in der südöstlichen Innenstadt Kopenhagens in der direkten Nachbarschaft von Schloss Christiansborg sowie diverser Museen und Regierungseinrichtungen. weiterlesen...
Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau
Während einer Klassenreise nach Polen sollte die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau unbedingt auf dem Programm Ihrer Gruppe stehen. Ein Besuch der Anlage, die sich in einem Vorort der Stadt Oświęcim befindet, wird mit Sicherheit eine sehr beeindruckende Station Ihrer Exkursion sein. weiterlesen...
Das erste Ghetto der Welt
Woher kommt das weltweit benutzte Wort „Ghetto“? Es stammt aus Venedig. Die Lagunenstadt hat prächtige Paläste am Canal Grande aber auch ein jüdisches Viertel. Das Ghetto von Venedig ist mehr als 500 Jahre alt und gilt als das erste der Welt. Zeitweise nahm das durch Kanäle abgetrennte Quartier so viele jüdische Zugereiste und Geflüchtete auf, dass auf engstem Raum sechs- bis neungeschossige „Hochhäuser“ gebaut werden mussten. Seit 1797 ist das Ghetto nicht mehr abgeriegelt. Obwohl die meisten Bewohner keine Juden mehr sind, ist dieses Viertel bis heute das Zentrum der jüdischen Gemeinde Venedigs. Sie zählt etwa 400 Mitglieder, von denen noch etwa 50 in Venedig leben. Es macht Spaß, im Ghetto die engen Gassen und großen Plätze zu erkunden, wo die aufgepinselten Namen auf den Mauern noch immer gelten: Calle Ghetto vecchio, Rio de Ghetto, Campo di Ghetto nuovo, Ghetto novissimo ... weiterlesen...
Riga Ghetto and Latvian Holocaust Museum
Das Rigaer Ghetto- und Holocaust-Museum in Lettland befindet sich in Riga, in der Nähe des Rigaer Zentralmarktes und des Rigaer Personenbahnhofs. Das Museum wurde 2010 auf dem Gelände der städtischen Lagerhäuser eröffnet. Es befindet sich im historischen Teil der Stadt, nahe der Grenze des ehemaligen jüdischen Ghettos. Das Ghetto ist einzigartig, da es seit dem Zweiten Weltkrieg architektonisch unverändert geblieben ist. weiterlesen...