Dubrovnik – die Perle der Adria

Dubrovnik © unsplash.com

Dubrovnik gilt als eine der schönsten Städte am Mittelmeer. Zahlreiche Besucher flanieren Jahr für Jahr durch die malerischen Gassen der Altstadt, die auch als Kulisse für etliche Szenen aus „Games of Thrones“ fungierte. Dafür gibt es auch kaum einen besseren Ort, bezaubert Dubrovnik doch nicht allein durch seine schmucken Gassen, sondern wartet auch mit einer vollständig erhaltenen Stadtmauer auf. In einer angenehmen Höhe führt Sie der Rundgang einmal um das historische Zentrum von Dubrovnik. Ein Geheimtipp ist Dubrovnik schon lange nicht mehr – vielmehr herrscht in den engen Gassen der Altstadt oft dichtes Gedränge. Trotzdem lohnt sich ein mehrtägiger Aufenthalt in der kroatischen Touristenhochburg allemal. Nicht allein die sagenhafte Stadtmauer rechtfertigt einen Aufenthalt in Dubrovnik – die Altstadt bildet mit ihren Kirchen, Klöstern, Palästen und Plätzen ein einmaliges kunsthistorisches Ensemble.

Die Stadtmauer von Dubrovnik

Die Stadtmauer von Dubrovnik ist zweifellos die größte Attraktion der stolzen Adria-Stadt, in der die Freiheit seit Jahrhunderten voller Stolz hochgehalten wird. Sie weist eine Länge von beinahe zwei Kilometern auf und zählt zu den besterhaltenen ihrer Art in ganz Europa. Da darf ein Eintrag in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes natürlich genauso wenig fehlen. Dasselbe trifft auf die Altstadt von Dubrovnik zu. Die Stadtmauer von Dubrovnik blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück, deren Anfänge bis ins 8. Jahrhundert zurückreicht. Ihr heutiges Aussehen erhielt sie jedoch erst im Laufe des 12. Jahrhunderts. Damit zeugt die Mauer als hervorragendes Beispiel von der mittelalterlichen Wehrarchitektur. Stellenweise weist das trutzige Bauwerk eine Dicke von sechs Metern sowie eine Höhe von bis zu 25 Metern auf. Für einen Rundgang auf der Stadtmauer von Dubrovnik stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten offen. Drei Eingänge führen Sie und Ihre Schüler auf die Mauer hinauf, nämlich das Pile-Tor, das Ploče-Tor und das Fort Sveti Ivan. Am Pile-Tor starten jedoch die meisten Besucher ihren Rundgang auf der Stadtmauer, denn bei diesem Tor handelt es sich zugleich um den Haupteingang in die Altstadt von Dubrovnik. Der Panoramaweg auf der Stadtmauer gewährt Ihnen und Ihren Schülern jede Menge fantastische Ausblicke auf die Altstadt und die Adria. So schweift der Blick zum Beispiel über den Stradun, die wichtigste Flaniermeile von Dubrovnik. Der Rundgang einmal um die gesamte Altstadt dauert üblicherweise zwischen ein und zwei Stunden. Bei all den herrlichen Aussichten dürfen Sie aber gern auch mehr Zeit dafür einplanen. Möchten Sie noch mehr Hintergrundinformationen zur Geschichte von Dubrovnik während des Rundgangs erhalten, können Sie auch an einer geführten Tour teilnehmen.

Die Altstadt von Dubrovnik

Die große Hauptstraße der Altstadt ist der Stradun. An ihrem westlichen Ende erhebt sich der Große Onofrio-Brunnen mit seinen 16 Wasserspeiern. Während eines Spazierganges durch die Altstadtgassen von Dubrovnik passieren Sie unweigerlich den Sponza-Palast sowie die Hauptwache mit der Rolandsäule. Zu den Hauptattraktionen gehören weiterhin das Franziskanerkloster und die Kathedrale von Dubrovnik. Aber auch der Rektorenpalast kann sich sehen lassen. Viele kleine Plätze laden Sie zwischendurch zum Verweilen und Ausruhen ein, darunter der Marin Držić-Platz vor der Kathedrale und der Ruđera Boškovića-Platz mit der jesuitischen Sankt Ignazius-Kirche.

Ausflüge in die Umgebung

Möchten Sie einen Ausflug in die nähere Umgebung von Dubrovnik unternehmen, bietet sich dafür in erster Linie die Insel Lokrum an, auf der sich sogar eine Lagune findet, die mit dem Meer verbunden ist. Eine Festung fehlt ebenso wenig auf der Insel. Mitunter nennt sich Lokrum auch „Insel der Verliebten“.

Westlich von Dubrovnik thront auf einem Felsen die Festung Lovrjenac, die als Symbol für die Freiheit der Stadt steht. Denn von hier aus wurde die Stadt zeitweilig gegen potenzielle Eindringlinge verteidigt. Im Sommer finden in der Festung häufig kulturelle Veranstaltungen und Konzerne statt. Gern handelt es sich dabei um eines der Werke von William Shakespeare. Community: 0 Bewertungen

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