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Die Faszination des menschlichen Körpers in BODY WORLDS Amsterdam

BODY WORLDS Amsterdam © unsplash.com
BODY WORLDS Amsterdam © unsplash.com
Die BODY WORLDS Ausstellung, in Deutschland auch unter dem Namen „Körperwelten“ bekannt, ist eine weltweite Ausstellung des menschlichen Körpers. Dabei wird der Körper in all seine Einzelteile zerlegt und zur Schau gestellt. Die Ausstellung ist in seiner Form einzigartig und startete 1995 erstmals als Wanderausstellung vom deutschen Mediziner Gunther von Hagens. Heutzutage lässt sich BODY WORLDS überall auf der Welt finden. In Amsterdam befindet sich eine Dauerausstellung, die immer besucht werden kann.

Faszinationen des menschlichen Körpers

Der Fakt, dass BODY WORLDS bereits über 50 Millionen Besucher bis 2019 verzeichnen konnte, weist auf dessen Erfolg hin. Sich den eigenen Körper aus einer solchen Perspektive anzuschauen, ist etwas, was vermutlich jeden fasziniert. Die Ausstellung ist für Jung und Alt geeignet und für eigentlich jede Altersgruppe zu empfehlen. Auch wenn die Darstellung von menschlichen Skeletten, Muskeln oder einzelnen Organen im ersten Moment abschreckend wirkt, zeigt Körperwelten eindrucksvoll, wie unser Körper eigentlich aufgebaut ist. Wir als Menschen sehen uns nur von außen, aber einen Blick ins Innere zu werfen ist überaus spannend.

Gunther von Hagens erfand im Jahre 1977 die Methode der Plastination, womit er menschliche Überreste so präparieren konnte, dass sie für die Wissenschaft konserviert werden. Dadurch entstand die Idee, diese Exponate auch an die Öffentlichkeit zu tragen. Bei den Ausstellungsstücken handelt es sich also um ehemals echte Menschen, die sich dazu bereiterklärt haben, ihren Körper für diese Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Ein wirklich spannender Einblick in die menschliche Anatomie.

BODY WORLDS Amsterdam entdecken

In Amsterdam befindet sich eine Dauerausstellung zu BODY WORLDS, die rund 200 verschiedene Exponate zeigt. Die Ausstellung wird stetig erweitert und angepasst, um neue Körper zu präsentieren. Dabei fokussierte sich BODY WORLDS Amsterdam früher auf die Themenbereiche Gesundheit, Sport und Ernährung. Gezeigt wurden Menschen in verschiedenen sportlichen Posen, die Auswirkungen von Ernährung auf den Körper oder auch die negativen Folgen von Schadstoffen, zum Beispiel Zigaretten. Damals wurden neben Menschen auch Tiere ausgestellt. Einige Teile dieser alten Ausstellung sind noch erhalten und lassen sich auch noch heute besuchen.

Mittlerweile bezieht sich die Ausstellung mehr auf das Thema Glück und dessen Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Unter dem Namen „The Happiness Project“ hat sich das Museum neu strukturiert und zeigt die positiven und negativen Auswirkungen von Glück und Unglück auf den Körper. Gezeigt werden unter anderem Zusammenhänge zwischen Muskeln, Organen und Nervenbahnen und wie diese miteinander kommunizieren.

Dafür wurden viele der früheren Ausstellungsstücke neu kontextualisiert. Diese lassen sich auch sieben verschiedenen Stockwerken finden und zeigen, was Menschen genau glücklich macht und welchen Einfluss dieses Glück auf die Anatomie hat. Themen wie sportliche Aktivitäten, die richtige Ernährung und ein allgemein gesundes Leben sind nur einige dieser Themenfelder. Gezeigt werden auch menschliche Interaktionen oder der Einfluss von Hobbys auf das eigene Glück.

Für welchen Unterricht eignet sich ein Ausflug nach BODY WORLDS Amsterdam?

In erster Linie ist ein Besuch von BODY WORLDS in Amsterdam für den Biologieunterricht gedacht. Bei den Ausstellungsstücken handelt es sich um echte menschliche Körper, die für die Wissenschaft konserviert wurden. Sie zeigen etwas, was so kaum jemand zu Gesicht bekommt. Für Schülerinnen und Schüler ist das eine ganz neue Welt. Sie entdecken hautnah das, was sie sonst nur in Schulbüchern auf Abbildungen sehen. Gezeigt werden Menschen in verschiedenen Posen und auch einzelne Organe. Zudem ist die Ausstellung divers gestaltet, mit verschiedenen Altersgruppen und Ethnizitäten.

Ein Besuch dauert durchschnittlich 1,5 bis 2 Stunden, ist also perfekt für einen Zwischenstopp in Amsterdam geeignet. Die Schülerinnen und Schüler können das Museum auf eigene Faust erkunden und sich mit den Exponaten vertraut machen. Noch besser ist es, ihnen verschiedene Aufgaben zum Themenbereich des menschlichen Körpers zu stellen, die anhand des Museums gelöst werden müssen. Community: 0 Bewertungen
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