Fantasiewelt in Südfrankreich: Der Luna Park in Fréjus

Luna Park Fréjus © unsplash.com

Freizeitparks bilden von jeher einen Anziehungspunkt für Menschen aller Bildungs- und Altersklassen. Was in erster Linie etwas mit dem vielseitigen Angebot der Fahrgeschäfte und Attraktionen zu tun hat. Hier werden unterschiedlichste Interessen bedient. Resultat ist ein breitflächiges Sortiment auf beschränktem Raum, der zudem einen Gegenentwurf zur Realität darstellt. Die Sorgen des Alltags prallen an den Mauern des Parks ab. Er besitzt eigene Gesetze und Regeln, die sich an der menschlichen Fähigkeit des Staunens orientieren. Große Augen und offene Münder findet man auf dem Rummelplatz zuhauf. Auch im südfranzösischen Fréjus, wo ein spektakuläres Gelände namens „Luna Park“ auf Besucherinnen und Besucher wartet.

Maritimer Mondpark

Steht eine Klassenfahrt oder Studienreise in die Nähe der Stadt Nizza auf dem Programm, so bieten sich im Umland zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Rund 50 Kilometer von Nizza entfernt, befindet sich der Vergnügungspark „La Luna“ (Der Mond). Es handelt sich um einen großflächigen Kirmesplatz, der etliche Interessen bündelt und auf ungezwungene Art zu befriedigen weiß. Die Angebotspalette ist auf Menschen unterschiedlichen Alters eingestellt, sodass jüngere wie ältere Semester eine gute Zeit verleben können. Sei es nur für ein paar Stunden oder für mehrere Tage. Beispielsweise lässt sich der Besuch im „Mondpark“ ideal mit einer Visite der angeschlossenen Stadt Fréjus verbinden. Die 57.000 Einwohner umfassende Gemeinde atmet den besonderen Charme des Mittelmeeres, das die Region um die südostfranzösische Ortschaft prägt. Das Klima ist von maritimer Ausprägung und steht die meiste Zeit des Jahres im Zeichen milder Temperaturen.

Eintauchen in die Parallelwelt

Der Großteil des „Luna Parks“ ist auf Jugendliche und junge Erwachsene zugeschnitten. Ihre Interessen fallen bei etlichen Einrichtungen und Fahrgeschäften auf fruchtbaren Boden. Ein Riesenrad entführt Richtung französischer Himmel, dem man auch in der Achterbahn entgegenfahren kann. Allerdings mit erhöhter Geschwindigkeit. Tempo-fixierte Rummel-Fans kommen darüber hinaus im „Auto-Scooter“, im „Shaker“ und „Magic Mountain“ auf ihre Kosten. Wer es schaurig-schön mag, besteigt den regelmäßig verkehrenden Geisterzug. Er entführt in dunkle Gefilde, wo Monster und andere Gestalten der Nacht auf schreckhafte Kunden warten. Hier ist das Gruseln ausdrücklich erlaubt und erwünscht. Besonders eindrucksvoll präsentiert sich der Park während der Abendstunden. Dann erhellt ein Lichtermeer das Gelände und lässt es wie ein Paralleluniversum samt integrierter Fantasiewelt erscheinen.

Spezialitäten für Zwischendurch

Mindestens ebenso abwechslungsreich sind die Offerten in Sachen Verpflegung. Es gibt diverse Haltepunkte, an denen Hunger und Durst bekämpft werden. Etwa in Form von Waffeln, Crêpes, Churros, Kebab, Burgern, Pizza und Raclette. Zuckerwatte, Donuts, Eis und frische Mandeln ergänzen das (süße) Angebot. Alle Kirmesbesucher, die eine längere Pause planen, sollten dem ebenfalls vorhandenen Restaurant einen Besuch abstatten. Es serviert neben üblichen Standards ausgesuchte Spezialitäten der französischen Küche. Leckermäulern sei neben dem Ratatouille ausdrücklich die überbackene Zwiebelsuppe empfohlen. Community: 0 Bewertungen

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