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Nationales Gefängnismuseum in Veenhuizen

Das Nationale Gefängnismuseum Veenhuizen – Rechtsgeschichte hautnah erleben Lehrer und Eltern versuchen alles, um ihre Schützlinge bestmöglich auf das Leben vorzubereiten. Ein Abdriften auf die schiefe Bahn soll vermieden werden. Allerdings ist vielen Kindern nicht recht bewusst, was Straftaten überhaupt sind und zu welchen Folgen sie führen können. Umso mehr lohnt sich der gemeinsame Austausch darüber. Ein Besuch im Nationalen Gefängnismuseum im niederländischen Veenhuizen zeigt auf anschauliche Weise, welchen Zweck ein Gefängnis erfüllt – und wie die Haftbedingungen vor anderthalb Jahrhunderten ausgesehen haben. Das Gefängnis sollte kein Tabu sein Kriminalität und das Justizsystem nehmen im Unterricht eine bedeutsame Rolle ein. Immerhin gilt es, den Kindern und Jugendlichen die Konsequenzen für ein etwaiges Fehlverhalten aufzuzeigen. In der Debatte zeigt sich aber schnell, dass viele Schüler bestenfalls eine vage Idee davon haben, was ein Gefängnis eigentlich ist. Meist werden lediglich jene Eindrücke rekapituliert, die über die Medien aufgenommen wurden. Doch eine Haftstrafe – und somit das Leben hinter Mauern – stellt für die Betroffenen einen gravierenden Einschnitt in ihrer Existenz dar. Es ist sinnvoll, darüber mit dem Nachwuchs zu sprechen. Warum bestrafen wir eigentlich einen Täter? Und welchem Sinn dient die Sanktion: Wird damit das Verbrechen gesühnt – oder soll einem weiteren Fehlverhalten vorgebeugt werden? Wie hat sich das Justizsystem über Jahrhunderte hinweg in jene Form entwickelt, die wir heute kennen? Und vor allem: War eine Inhaftierung in früheren Zeiten schrecklicher als in unserer Gegenwart? Fragen, die das Nationale Gefängnismuseum in Veenhuizen in der niederländischen Provinz Drenthe beantworten möchte. Die Inhalte sind dabei pädagogisch wertvoll aufgebaut und richten sich in besonderem Maße an junge Menschen. Der Blick hinter verschlossene Türen Ein langer, roter Backsteinbau, der in seiner flachen Gestalt durchaus an einen Pferdestall erinnert. Überhaupt lässt das idyllische Gelände zaghafte Gedanken an einen Bauernhof zu. Etwas sonderbar wirken nur die starken Gitter an den Fenstern. Tatsächlich handelt es sich hierbei um eines der im Jahre 1823 errichteten Gebäude, die ursprünglich zur Kolonie Veenhuizen gehörten – eine Einrichtung für Obdachlose, Arme und Waisenkinder, die den Bewohnern helfen und ihnen Arbeit verschaffen sollte. Erst im späten 19. Jahrhundert wurde die Anlage zu einem Gefängnis umgebaut. Das Museum erlaubt dabei nicht nur einen Streifzug durch die Mauern. Vielmehr gewährt es einen Einblick in das Rechtssystem, das sich von Generation zu Generation weiterentwickelt hat. Nicht immer wird das Positive in den Vordergrund gerückt: Veenhuizen nimmt sich vor allem der Aufgabe an, auch die Schattenseiten der Inhaftierung, des Ausübens von Macht der Wärter über die Gefangenen sowie die oftmals hoffnungslose Situation der Insassen darzustellen. Hier wird zwar vieles kinder- und jugendgerecht aufbereitet und mit wichtigen Informationen unterlegt – Besucher erhalten dennoch einen ungeschönten Blick auf die einstige Realität. Ein interaktives Erlebnis für alle Altersstufen Unter den Exponaten befinden sich etwa ausrangierte Zellentüren, die den Wandel über die Jahrhunderte erkennen lassen. Auch Alltagsgegenstände, die Kleidung sowie in Handarbeit hergestellte Waffen und Werkzeuge für eine geplante Flucht werden ausgestellt. Junge Gäste können mit dem Tablet und dem Smartphone auf die interaktive Suche nach neuen Auskünften rund um die Haft und die Inhaftierten gehen. Nicht verschwiegen werden dabei die Strafen, die in Veenhuizen zur Anwendung kamen. Alles Wissenswerte wird neben der niederländischen natürlich in deutscher und englischer Sprache dargestellt. Wer immer schon einmal eine Zelle betreten wollte, erhält hier die Gelegenheit dazu. In den umgebauten Nebengebäuden, in denen einst die Wärter wohnten, können sich die Besucher übrigens auch einmieten. Denn der gesamte Gefängnishof und die umfangreiche Kolonie Veenhuizen sind zu bedeutsam, um sie lediglich für einen kurzen Aufenthalt einzuplanen. Zumal Führungen mit beeindruckender Detailfülle angeboten werden. Möglich ist ebenso das Fahren in einem echten Gefängnisbus. Insgesamt entsteht also ein unvergessliches Erlebnis, das den Gästen nicht nur die Haft und das Justizsystem erläutert, sondern das sicherlich auch seinen lehrreichen Zweck nicht verfehlen wird. weiterlesen...

Museum Het 'Oude Raadhuis' in Urk

Das Het Oude Raadhuis Museum in Urk heißt Sie und Ihre Schüler in der Atmosphäre eines traditionellen Urker Fischerhauses willkommen. Es befindet sich im alten Rathaus der Stadt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Fischerei und dem Handel als Haupteinnahmequelle in früheren Zeiten. Sie tauchen ein in das Leben dazumal und den täglichen Existenzkampf der Fischer. Der Zweck des Museums besteht denn auch darin, das kulturelle Erbe von Urk zu bewahren und den Besuchern zu präsentieren. weiterlesen...

Almere Jungle

Spannende Ökosysteme entdecken, exotische Pflanzen bestaunen und das alles mitten in den Niederlanden: Im Almere Jungle in den Niederlanden lernen Menschen die Natur und ihre Bewohner hautnah kennen. Der Park liegt in der Stadt Almere in der niederländischen Provinz Flevoland. In künstlich angelegten Gärten auf insgesamt vier Hektar Fläche befinden sich Gewächse aus verschiedenen Klimazonen wie dem Dschungel, der Savanne, dem Regenwald oder einem Sumpf. Interessierte bestaunen vor Ort fleischfressende Pflanzen, gigantische Amorphophallus-Varianten (Titanenwurz) oder riesige Seerosen. Neben den zahlreichen botanischen Ausstellungsstücken beherbergt der Park auch eine Vielzahl an Tieren wie Affen, Reptilien oder Leoparden. weiterlesen...

Museum für falsche Kunst in Vledder

Es ist gewiss nicht leicht, Schüler zum Besuch einer Kunstgalerie zu überreden. Das im früheren Rathaus von Vledder untergebrachte Museum ist aber ohnehin etwas Besonderes: Es besitzt die einzige Sammlung an Fälschungen, die sich in den Niederlanden finden lässt. Im Mittelpunkt stehen indes nicht nur die Exponate selbst. Sondern ebenso die Fragen, warum und wie diese entstanden sind. Die Antworten darauf richten sich natürlich an die Kunstliebhaber, ebenso jedoch an alle Fans spannender Erzählungen. weiterlesen...

Grabtrommelmuseum Veenhuizen

Eltern und Lehrer wissen, dass es nicht immer ganz einfach ist, mit Kindern und Jugendlichen über den Tod zu sprechen. Ein gelungener Einstieg kann über die Thematisierung von Friedhöfen, Gräbern und der damit verbundenen Beisetzungskultur erfolgen. In diesem Rahmen lohnt sich ein Besuch des Grabtrommelmuseums in der niederländischen Stadt Veenhuizen. Denn was dort ausgestellt wird, gehört einem längst beendeten Brauchtum an – und darf nicht in Vergessenheit geraten. weiterlesen...

Archäologisches Museum Swifterkamp

Inmitten des herrlichen Naturparks Lelystad in den Niederlanden liegt das kleine Dorf Swifterkamp mit dem Archäologisches Museum. In diesem Freilichtmuseum werden die Besucher auf authentische Weise in die Jungsteinzeit zurückversetzt. Das Dorf besteht aus zwei Bauernhöfen, einer Jäger- und Sammlerhütte sowie drei Nebengebäuden. Vor allem für Kinder und Jugendliche wird hier die interessante Geschichte der Swifterbant-Kultur zum Leben erweckt. 1966 entdeckte man nahe Swifterkamp die besonderen Überreste einer alten Kultur. Da diese stark von Funden bekannter Kulturen abwichen, ging man von einer neuen Kultur aus und sprach ab dann von der Swifterbant-Kultur. Sie bildete damals die Übergangsphase der niederländischen Lebensweise von Jägern und Sammlern hin zum bäuerlichen Leben. weiterlesen...

Nationaal Vlechtmuseum Noordwolde

Das Nationaal Vlechtmuseum Noordwolde erzählt die eindrucksvolle Geschichte des Flechthandwerks im niederländischen Dorf Noordwolde. Mit zahlreichen Attraktionen wie Ausstellungen, Workshops und einem bunten Programm für Kinder möchte das Museum Besucherinnen und Besuchern dieses wunderbare und kreative Handwerk mit dem Naturwerkstoff näher bringen. weiterlesen...

Sommerrodelbahn Spindlermühle

Sie planen eine Klassenfahrt nach Tschechien und sind noch auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Ausflugsziel? Dann ist die Sommerrodelbahn in Spindlermühle (Špindlerův Mlýn) empfehlenswert. Der beliebteste Ferienort in Tschechien ist nicht nur Ausgangspunkt für zahlreiche lohnenswerte Wanderungen. Auch wenn Sie eine weitere Möglichkeit der sportlichen Betätigung suchen, werden Sie nicht enttäuscht. Besuchen Sie das wohl beliebteste Ausflugsziel in Spindlermühle, die Sommerrodelbahn. weiterlesen...

DinoPark Plaza Liberec

Lehrer und Eltern wissen, wie faszinierend die Welt der großen Echsen für Kinder und Jugendliche sein kann. So wird manches Buch verschlungen und mit effektvollen Filmen ergänzt. Doch die dortigen Darstellungen entsprechen nicht immer der Realität. Und wer dem Nachwuchs reines Faktenwissen vermitteln möchte, wird ihn auch kaum für den häufig etwas langweiligen Gang durchs Museum begeistern können. Der DinoPark Plaza im tschechischen Liberec vereint dagegen Wissenschaft und Action auf höchstem Niveau. weiterlesen...

Botanischer Garten Liberec

Den Botanischen Garten in Liberec gibt es schon seit 1876. Er wurde von einem Verein gegründet und vor allem in den frühen Jahren stark gefördert. In dem wissenschaftlich angelegten, sehr gut besuchten Garten gibt es gegenwärtig rund 9.000 Pflanzenarten, davon 7.500 in Gewächshäusern und 1.500 im Freien. weiterlesen...

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