Olivenölmuseum in Bardolino
Oliven und Olivenöl
Oliven werden seit Jahrtausenden im Mittelmeerraum kultiviert und dort seit Jahrtausenden auch verzehrt. Das wertvolle Öl, das aus Oliven gepresst wird, ist aus der der mediterranen Küche nicht wegzudenken und seit Längerem nun schon auch bei uns hochgelobt, nicht nur wegen seines Geschmacks, sondern auch wegen seiner guten Eigenschaften für die Gesundheit.
Das Museum, charmant und sehenswert
Im Olivenölmuseum in Bardolino am Gardasee, das seine Türen im Jahr 1988 geöffnet hat, können Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer natürlich auch, auf anschauliche Art erfahren, wie Olivenöl gewonnen wird, angefangen vom Anbau der Olivenbäume über die Ernte bis zum fertigen Produkt. Wie und mit welchen Geräten ist das Öl eigentlich früher gewonnen worden? Hier könnt ihr es sehen und in mehreren Sprachen lesen. Der Besuch füllt nicht viele Stunden, aber mindestens eine kann man hier verbringen. Und noch eine Weile im Laden, das lohnt sich. Der Eintritt ist frei, die Räume sind angenehm klimatisiert. Achtung, über Mittag ist das Museum geschlossen! Und: die Parkmöglichkeiten sind begrenzt, vor allem in der Hochsaison.
Die Geschichte der Ölgewinnung
Die Geschichte der bis heute aufwändigen Gewinnung von Olivenöl, die im östlichen Mittelmeerraum vor ca. 8000 Jahren begonnen hat, wird in diesem Museum sehr schön veranschaulicht. Historische Geräte sind hier ausgestellt. Besonders sehenswert sind die großen Ölpressen und das Wasserrad, das eine Ölmühle antreibt. Mit Puppen wird die traditionelle Produktion nachgestellt. Fotos und Filme ergänzen die Präsentation. Heutige moderne Geräte und Techniken erleichtern die Ölgewinnung natürlich. Auch für Kinder ist das interessant, nicht nur für Jugendliche.
Der Laden
Schön und wichtig: man kann Verschiedenes probieren, bevor man etwas kauft. Brot und anderes Gebäck werden dazu gereicht.
Bewerten Sie diesen Ort.