Der Avonturenpark Hellendoorn – künstliche Welten und rasante Wasserabenteuer erleben
Avonturenpark Hellendoorn © pixabay.com
Ein Paradies für Wasserfreunde
Viele Freizeitparks sind erst in den letzten Jahrzehnten entstanden. Die Geschichte des Avonturenparks reicht aber deutlich weiter zurück: Im Jahre 1936 öffnete das Gelände erstmals seine Pforten, bestand damals aber lediglich aus einem kleinen Restaurant und einer Terrasse. In den nachfolgenden Dekaden wurde das Areal ausgebaut und stetig um neue Attraktionen erweitert. Dennoch ist es gelungen, auf überschaubarem Raum zu bleiben: Parkbesucher können innerhalb eines Tages ganz gemütlich alle Fahrbetriebe ausprobieren und die kunstvoll gestalteten Welten durchwandern. Ein Spaß, der sowohl junge als auch ältere Gäste anspricht.Im Avonturenpark sowie dem darin integrierten Aquaventura Slidepark, der allein rund 5.000 m² umfasst, stehen insgesamt 11 Wasserrutschen zur Verfügung. Auf der längsten Strecke kann eine Distanz von fast 142 Metern überwunden werden. Kürzere Bahnen locken dagegen mit höherem Tempo – rund 45 Km/h sind hier möglich. Daneben lässt sich ein Wasserspielplatz vorfinden, der sich hauptsächlich an Kinder richtet. Vor allem Familien und Schulklassen gehören somit zur Zielgruppe – doch selbst Erwachsene können hier manches actiongeladene Abenteuer erleben, das den Puls in die Höhe schnellen lässt. An allen Attraktionen ist übrigens nur mit kurzen Wartezeiten zu rechnen.
Fantastische Welten erkunden
Wie viele andere Freizeitparks, so bietet auch der Avonturenpark eine reiche Auswahl an weiteren Fahrbetrieben, zu denen Riesenräder, Autoscooter, Loopingbahnen, Schiffschaukeln und normale Karusselle gehören. Doch auf dem Gelände sind derlei Attraktionen nicht willkürlich platziert worden. Vielmehr wurde jede von ihnen in ein kleines Themen-Areal eingebettet. So lassen sich etwa eine im mexikanischen Stil aufgebaute Casa sowie ein Drachennest finden. Sowohl Fans der realen Geschichte als auch der spannenden Fiktion kommen hier ganz auf ihre Kosten.Dass der Park dabei ein pädagogisches Konzept verfolgt, lässt sich an der Dschungel-Expedition erkennen. Sie dreht sich um die Kunstfigur Roger Hellendoorn – einem Entdecker, der den südamerikanischen Kontinent besucht. Auf seiner Forschungsreise, bei der ihn der Papagei Gelbschnabel begleitet, erlebt er zahlreiche Abenteuer, die realen Vorbildern nachempfunden wurden. Kinder und Jugendliche können auf Wildwasserbahnen, Wanderpfaden und einem künstlich angelegten Tropenwald also manche Herausforderung erleben, denen sich die Entdecker fremder Kontinente in früheren Jahrhunderten ausgesetzt sahen. Neben dem Spaß stehen dabei die wertvollen Informationen im Mittelpunkt, die den Gästen vermittelt werden.
Für das Wohl der Erwachsenen ist gesorgt
Übrigens sind alle Text- und Anschauungstafeln so aufgebaut, dass sie neben der niederländischen immer auch über die deutsche und die englische Sprache verfügen. Meist wurden relativ simple Formulierungen verwendet, die von der jungen Zielgruppe verstanden werden können. Vor jedem Fahrbetrieb wird den Besuchern also erläutert, was genau sie dort erwartet. Zudem stehen im Bereich jeder Attraktion die Mitarbeiter des Avonturenparks bereit, um mit Rat und Tat zu helfen. Es wurde hier vieles unternommen, um die Sprachbarriere zwischen den internationalen Gästen bestmöglich abzubauen.Erwachsene, denen einmal nicht der Sinn danach steht, sich ins Abenteuer zu stürzen, können auf den zahlreichen Bänken und Sitzgelegenheiten des Parks entspannen, ihre Füße im Wasserbecken abkühlen oder in einem der Restaurants eine kleine Stärkung zu sich nehmen. Eine Besonderheit dabei ist, dass sogar die Mitnahmen eigener Verpflegung erlaubt wird. Community: 0 Bewertungen
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