Musée de la Moto in Marseille
Ein Traum für die Fans von Motorrädern: Das „Musée de la Moto“!
Abseits des Großstadt-Trubels
Das Musée de la Moto befindet sich im 13. Arrondissement von Marseille, also im nordöstlichen Teil der Stadt. Es wurde 1991 gegründet und ist in einem vierstöckigen Gebäude in der Straße Traverse Saint-Paul eingerichtet, gleich neben dem hübschen Stadtpark „Parc de Font Obscure“. Hier kann Ihre Gruppe den Trubel der modernen Großstadt hinter sich lassen und für eine Weile in vergangene Jahrzehnte eintauchen. Planen Sie für den Besuch des Museum ruhig anderthalb bis zwei Stunden ein – und wahrscheinlich werden einige Ihrer Schüler danach gar nicht mehr fortgehen wollen ...Der Geschichte der Technik auf der Spur
Wer sich für die Geschichte der Technik im Allgemeinen und der Motorräder im Besonderen begeistert, kommt im Motorrad-Museum voll auf seine Kosten! Insgesamt sind über die vier Stockwerke verteilt ungefähr 250 Motorräder ausgestellt. Alle sind auf Hochglanz poliert und bestens restauriert. Die ältesten stammen aus der Anfangszeit der Motorisierung, nämlich aus den 1860er Jahren – das älteste Modell ist ein „Michaud“-Motorrad von 1865. Die Motorräder stammen aus verschiedenen Ländern. Da wäre beispielsweise eine „Raleigh“ aus Großbritannien zu nennen, die in den 1930er Jahren produziert wurde. Auf viel Interesse werden auch die italienischen „Moto Guzzi“-Motorräder, der Triton „Ace Cafe“ aus Großbritannien und der Prototyp des „Sunbeam“ der deutschen Firma Porsche stoßen. Auch militärische Motorräder mit Beiwagen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs sind ausgestellt. So mancher Schüler wird sich auch für die neueren Modelle begeistern – die Namen der Hersteller sind berühmt: Peugeot, Porsche, Ferrari, BMW, Yamaha – und natürlich Harley-Davidson. Das älteste dieser amerikanischen Kult-Motorräder, die ihren Weg in das Museum gefunden haben, stammt von 1918.Das Flair vergangener Jahrzehnte
Die Ausstellungsräume sind liebevoll gestaltet. Die Besucher finden nicht „nur“ die Motorräder und Informationen zur Technik, sondern können auf ihrer kleinen Zeitreise auch ein wenig in die Kultur der Vergangenheit eintauchen. So sind die Räume mit Plakaten und Fotos aus den Epochen geschmückt, aus denen die Ausstellungsobjekte stammen; im dritten Stock sind beispielsweise die 1960er Jahre thematisiert. Schaufensterpuppen, die typische Kleidung der entsprechenden Jahrzehnte tragen, stehen im Hintergrund der Ausstellungsräume und bilden lustige Motive für Erinnerungsfotos.Wieder in der Gegenwart angekommen
Nach dem Besuch des Museums bietet sich ein Bummel durch den „Parc de Font Obscure“ an. Nur wenige Schritte vom Park und dem Museum entfernt finden Sie das Einkaufszentrum „Le Merlan“. Ihre Schüler werden sicher gern in einem der Fast-Food-Restaurants im Einkaufszentrum einkehren – wieder ganz in der modernen Zeit angekommen und doch beeindruckt von einem unvergesslichen Ausflug in die Vergangenheit. Community: 0 Bewertungen Bewerten Sie diesen Ort.
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