Mit Hundefurz und Entengrütze: Der Freizeitpark BonBon-Land in Dänemark
Vom Mini-Ereignis zum Großevent
Das BonBon-Land ist ein Freizeitpark in der dänischen Stadt Holme-Olstrup, die sich im Süden der Insel Seeland befindet. Da Seeland ein beliebtes Urlaubs- und Ausflugsziel ist, hat sich der Park über die Jahre zu einem Hotspot der Freizeitindustrie entwickelt. Dabei fing alles klein an. Genauer gesagt startete der Gründer Michael Spangenberg seine Geschäftsidee mit drei Attraktionen: einem Geschäft für Süßigkeiten, einem Kino und einem Teich samt Paddel-Booten. Spangenberg besaß ursprünglich eine Fabrik für Süßwaren und erhielt immer wieder Anfragen von Schulklassen, die das Gelände besuchen wollten. Da dies aus hygienischen Erwägungen nicht möglich war, entschloss sich der Unternehmer im Jahr 1992 zur Gründung einer kleinen Parkanlage. Der Rest ist eine dänische Aufsteigergeschichte, denn schon bald wurde der Andrang so groß, dass Michael Spangenberg expandieren musste.Süßigkeiten als Leitthema
Inzwischen besitzt das BonBon-Land mehr als 60 Attraktionen, die sich über eine Fläche von 130.000 Quadratmeter verteilen. Übergeordnetes Thema ist der Süßigkeiten-Bereich, der sich in vielen großen und kleinen Geschäften gespiegelt sieht. Daher auch der Name BonBon-Land. Hinter dem Begriff BonBon verbirgt sich eine dänische Süßigkeitenmarke. Die Motive der Leckereien besitzen zum Teil absurd-skurrilen Charakter und haben Namen wie Entengrütze, Ohrenschmalz und Hundefurz. Apropos Hund: Als Maskottchen des Parks fungiert der furzende Hund Henry. Ihm ist eine 125 Meter umfassende Rutschbahn gewidmet, die bei jungen Besuchern äußerst beliebt ist. Mehr als 400 Meter nimmt hingegen die spektakulärste Achterbahn des Parks ein, die sogenannte Wildschwein-Bahn. Mit einem First-Drop-Gefälle von 97 Grad war die Bahn zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung im Jahr 2003 die steilste Achterbahn der Welt. Sie wurde als Prototyp von der deutschen Firma „Gerstlauer Amusement Rides“ angefertigt.Entspannen in Cafés und Restaurants
Als spektakulär ist überdies die Biber-Rafting-Strecke einzustufen. Die Wildwasserbahn sorgt hier und da für nasse Abkühlung. Neben Großattraktionen gibt es zahlreiche kleinere Installationen zu entdecken. So warten Karussells, Losbuden und ein Auto-Scooter auf Kundschaft. Verpflegungsstände sind ebenfalls zugegen. Sie werden von Picknicktischen gesäumt. Für ein besonderes kulinarisches Erlebnis besucht man eines der Cafés oder Restaurants. Angeboten werden warme und kalte Gerichte sowie Süßspeisen und natürlich verschiedene Kalt- und Heißgetränke. Abgerundet wird das Angebot durch eine Salatbar.Community: 0 Bewertungen
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