Dom St. Nikolai in Greifswald
Der Greifswalder Dom St. Nikolai gehört zu den schönsten Sakralbauten Norddeutschlands. Er überragt mit seinem 100 m hohen Turm die Hansestadt Greifswald. An dieser Stelle kann man die eigene Fitness überprüfen und zur Aussichtsplattform in 60 Metern Höhe über 264 Stufen emporsteigen. Die Belohnung: Von seiner Turmgalerie aus haben Sie einen eindrucksvollen Ausblick über die Stadt, an klaren Tagen bis hin zur Insel Rügen.Entstehung und Namensgebung
Der gewaltige Bau des Doms ist dem Heiligen Nikolaus von Myra, dem Schutzpatron der Seefahrer und Kaufleute, gewidmet und wurde zwischen 1250 und 1410 von den Bürgern Greifswalds errichtet. Der Dom St. Nikolai ist der größte von drei Kirchen in Greifswald. Die Kirche besteht ausschließlich aus Backstein und hat die Form einer Basilika mit drei Schiffen. Auch für junge Menschen ist der Besuch des Doms ein spannendes Erlebnis mit wertvollen Lerninhalten. Das im 13. Jahrhundert errichtete Gebäude hat im Verlauf der Zeit zahlreiche Wandlungen durchgemacht und unzählige Kriege, politische Systeme und Wirtschaftsformen überdauert. Heute präsentiert sich der Dom noch immer in beeindruckender Pracht – nicht zuletzt dank des Einsatzes von Menschen in allen Epochen, die sich um den Erhalt dieses historischen Juwels verdient gemacht haben.Der Greifswalder Dom: Ein historisches Wahrzeichen
Nach zwei schweren Stürmen in den Jahren 1515 und 1650, bei denen die gotischen Turmspitzen zerstört wurden, erhielt der Dom seine heutige barocke Turmspitze. Dank großzügiger finanzieller Hilfe seitens der Bevölkerung und der schwedischen Königin konnte der Dom damals wiederaufgebaut werden und erfreut sich nun einer neuen barocken Spitze am Turm. Auch das Innere der Kirche wurde bereits mehrfach renoviert. Eine feierliche Neueinweihung fand am 11. Juni 1989 statt.Im Inneren der Kathedrale sind Teile der mittelalterlichen Wandmalereien noch immer erhalten und faszinieren mit einem sanften Sandsteinton. Ein bemerkenswerter historischer Moment ist die Taufe des berühmtesten Greifswalder Einwohners, des romantischen Malers Caspar David Friedrich, im Jahr 1774 in der St. Nikolai-Kirche. Im Dom St. Nikolai finden heutzutage unter anderem Konzerte, akademische Ehrungen und Gottesdienste statt.
Erlebe Greifswalds Charme: Die must-see Attraktionen!
Es gibt keinen Grund, warum Sie mit Ihren Schülern in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald kein Sightseeing betreiben sollten! Wir haben hier einige der attraktivsten Ziele der Hansestadt Greifswald für Sie zusammengestellt.Falls Sie und Ihre Schüler noch ein wenig mehr an Kultur erleben möchten, könnte die sogenannte Backsteinroute im historischen Kern der Stadt eine attraktive Möglichkeit sein. Hier können Sie die St. Marien- und St. Jacobi-Kirche besichtigen. Auch diese beiden Bauwerke sind schon von Weitem sichtbar. Danach können Sie auf historischen Pfaden den Marktplatz mit seinen charmanten Giebelhäusern und dem markanten roten Rathaus erkunden. Auf dem Marktplatz findet fast täglich ein echtes Marktgeschehen statt.
Wenn Sie weiter aus der Altstadt in Richtung Meer herausgehen, erreichen Sie die berühmte Holzklappbrücke von Wieck, die zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Greifswald zählt. Die historische Brücke wird noch heute per Drehkurbel stündlich von Hand geöffnet.
Im Museumshafen von Greifswald erwarten Sie hanseatische Traditionen. Etwa 70 historische Schiffe liegen hier vor Anker und werden garantiert die Begeisterung Ihrer Schüler wecken. Sie haben die Möglichkeit, Ausflüge und Fahrten mit einem historischen Zeesboot oder anderen historischen Booten zu buchen und somit hautnah in vergangenen Zeiten tauchen.
Im Stadtteil Eldena finden Sie einen wunderschöneren Stadtstrand, der zu einem entspannten Ausflug mit Ihren Schülern einlädt. Hier haben Sie die Möglichkeit, Strandkörbe zu mieten und sich am Meer zu erholen. Ein besonderes Highlight ist der Grillplatz, an dem Sie Ihre mitgebrachten Köstlichkeiten zubereiten können.
Die Klosterruine Eldena ist eine Sehenswürdigkeit mit der wohl ältesten Geschichte. Die eindrucksvolle Klosterruine wurde im Jahr 1199 von Zisterziensermönchen gegründet und ist ein absolutes Muss für jeden Besucher. Sie ist nicht nur als Wahrzeichen der Backsteingotik angesehen, sondern wird auch als Veranstaltungsort von Mittelaltermärkten und Konzerten genutzt. Ein Besuch in Eldena ist also in jeder Hinsicht lohnenswert!
Community: 0 Bewertungen
Bewerten Sie diesen Ort.
Klosterruine Eldena in Greifswald (Geschichte Mittelalter, Religion - Christentum)
Schloss Hohenaschau mit Prientalmuseum (Geschichte Mittelalter)
Burg Tittmoning (Geschichte Mittelalter)
Holzknechtmuseum Ruhpolding (Geschichte Mittelalter)
Kloster Jerichow (Geschichte Mittelalter, Religion - Christentum)
Zisterzienserkloster Lehnin (Geschichte Mittelalter, Religion - Christentum)
Stadtmuseum Meppen (Geschichte Mittelalter)
Naturparkzentrum Hoher Fläming (Geschichte Mittelalter)
Archäologisches Landesmuseum Brandenburg (Geschichte Mittelalter)