Burg Tittmoning lädt zum Besuch ein
Burg Tittmoning ist ein beliebtes Ausflugsziel, das für Schulklassen und Reisegruppen ideale Voraussetzungen für ein unvergessliches Erlebnis bietet. Eine atemberaubende Naturkulisse beheimatet ein außerordentliches Highlight der lokalen Kulturgeschichte. Der ehemalige Sommersitz der Salzburger Bischöfe erhebt sich majestätisch und beeindruckt durch seine jahrhundertealte Geschichte. In der Burg befindet sich das historisch interessante Heimatmuseum, das eine Vielzahl an interessanten Objekten bereitstellt, die zum Staunen einladen.Museum Rupertiwinkel
Das Eintauchen in die spannende Geschichte dieser Region ist pädagogisch in jedem Fall wertvoll und bietet genügend Stoff für eine abwechslungsreiche Gestaltung des Unterrichtes. Durch die Einnahmen des Museumsbetriebs kann der Erhalt dieses landesgeschichtlichen Juwels gesichert werden. In insgesamt 23 Schauräumen beeindruckt das Museum Rupertiwinkel mit unvergleichlichen Ausstellungen an altertümlichen Handwerksgeräten, Bildern, Öfen und einer Vielzahl weiterer Einrichtungsgegenstände. Über 4 Jahrhunderte an geschichtsträchtigen Funden machen den Besuch so einzigartig. Besondere Highlights sind die Heimatstube der Sudeten Landsmannschaft sowie die größte Sammlung von bayerischen Schützenscheiben.Seit 2004 findet sich im Erdgeschoss das einzigartige Gerbereimuseum. Errichtet im ehemaligen Marstall des Getreidekastens zeigt das moderne Museum die Werkstattausstattung der letzten Rotgerberei des Städtchens. Eine aufwändige Renovierung im Jahre 2010 machen Trauungen oder auch Tagungen in geschichtsträchtigem Ambiente möglich.
Burg Tittmoning
Urkundliche Belege gehen auf das Jahr 1234 zurück. Als Grenzburg gegen das niederbayerische Burghausen zeigt sich der Salzburger Erzbischof Eberhard II. für den Bau verantwortlich. Es folgten turbulente Jahre mit zahlreichen Herrscherwechseln, bis der Rupertigau und Tittmoning im Jahre 1816 endgültig an Bayern fielen. Leider fiel der Burg in Zeiten des Nationalsozialismus eine traurige Rolle zu. In den 1940er Jahren diente die Burg Tittmoning der NS als Internierungslager.Die Außenanlage der Burg ist über das ganze Jahr zugänglich. Sie ist im Wesentlichen noch immer in ihrem ursprünglichen Zustand aus dem 13. Jahrhundert. In der Kapelle St. Michael kann der imposante Marmoraltar mit einem Bild des Heiligen Erzengels Michael bewundert werden.
Zahlreiche Wanderwege laden dazu ein, Burg Tittmoning und das gesamte Umland zu erkunden. Die geografisch bevorzugte Lage auf einer Anhöhe des Ponlachgrabens bettet Burg Tittmoning imposant ins Landschaftsbild ein. Nach Westen macht der tiefe Halsgraben den Sporn noch unbezwingbarer und die Festung in früheren Zeiten sicherer. Allein durch Zugbrücken war es möglich, die Burg zu erreichen.
Der Ponlachgraben grenzt direkt an die Burg und gilt als beliebtes Urlaubsziel. Romantische Wege, reißende Schluchten und eine Vielzahl an Quellen laden zum Verweilen in der Natur ein. Der Ponlachbach ebnet sich seinen Weg über Kaskaden ins malerische Tal.
Ein Besuch der Wallfahrtskirche Maria Ponlach kann mit dem Besuch der Burg verbunden werden. Seit Beginn des 17. Jahrhunderts pilgerten zahlreiche Gläubige zur heilkräftigen Quelle. Community: 0 Bewertungen
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