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Versailles

Versailles liegt in der unmittelbaren Umgebung von der französischen Hauptstadt Paris. Vom Zentrum Paris brauchen Sie nur etwa 16 Kilometer südwestlich zu fahren, um die beeindruckende Stadt Versailles zu erreichen. Ihre Bekanntheit erlangte die Stadt durch das gigantische Schloss, das im 17. Jahrhundert vom einstigen Jagdschloss zur heutigen beeindruckenden Anlage im Auftrag von Ludwig XIV. ausgebaut. Dieser wurde auch als Sonnenkönig bekannt. Doch nicht nur das Schloss ist eine Reise wert. Auch die imposanten Gärten dort sind eine besondere Attraktion für viele Besucher. weiterlesen...

Dokumentationszentrum Demmlerplatz in Schwerin

Das Dokumentationszentrum Demmlerplatz in Schwerin widmet sich den Opfern der deutschen Diktaturen. Das ergibt sich schon aus der Geschichte des Gebäudes: Es war zwischen 1916 und 1933 der Schweriner Justizpalast, in dem das Recht der Weimarer Republik gesprochen wurde, diente dann der NS-Justiz, wurde zwischen 1945 und 1953 ein sowjetisches Untersuchungsgefängnis und von 1953 bis 1989 das Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit im DDR-Bezirk Schwerin. Seit 1990 ist es eine Erinnerungsstätte. weiterlesen...

KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing

Wegen der Lage im Ortsteil Engelsburg wurde das KZ-Außenlager Husum-Schwesing auch als „Engelsburg“ bezeichnet. Hinrichtungen fanden hier nicht statt. Doch bei schwerer Arbeit unter unmenschlichen Bedingungen kamen hunderte Häftlinge bis 1944 ums Leben. Die Gedenkstätte hat es sich zum Ziel gesetzt, die Erinnerung an die Gräuel des Nationalsozialismus an diesem Ort lebendig zu halten und mit dem Haus der Gegenwart eine Wiederholung durch Aufklärung zu verhindern. weiterlesen...

Bunkermuseum Frauenwald

Sollten Sie eine Klassenreise oder einen Wandertag in den Thüringer Wald planen, ist das Bunkermuseum bei Ilmenau ein äußerst empfehlenswertes Ausflugsziel, welches Ihre Gruppe garantiert begeistern wird. Die Anlage ist heute in Deutschland einmalig, obwohl es früher in fast jedem DDR-Bezirk eine ähnliche gab. Die anderen Bunker sind aber mit einer Ausnahme in den letzten Jahrzehnten alle zerstört worden. weiterlesen...

Jüdisches Museum Emmendingen

Das Jüdische Museum Emmendingen lädt dazu ein, die jüdische Kultur und Geschichte auf anschauliche Weise zu erkunden. Es liegt mitten in der schönen Stadt Emmendingen in einem pittoresken Fachwerkhaus und fokussiert sich auf das Leben der jüdischen Gemeinschaft von früher bis heute. In den Dauerausstellungen sehen Sie viele historische Gegenstände, Fotos, Dokumente und persönliche Geschichten. Diese Objekte machen die jüdische Kultur für alle lebendig, die bisher von ihr nur wenig von ihr kannten. Lehrer finden hier viele Ideen, um Schülern die Wichtigkeit von Toleranz und Vielfalt näherzubringen. weiterlesen...

Jagdschloss Schorfheide

Falls Sie gerade mit Ihren Schülern die nächste Klassenfahrt planen und noch ein interessantes Ziel suchen, ist das Jagdschloss Schorfheide vielleicht genau das Richtige. Der geschichtsträchtige Ort liegt mitten in einer malerisch schönen Gegend und ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Die Umgebung hat zu jeder Jahreszeit ihren besonderen Reiz und ihre Schüler erfahren vor Ort vieles zum Thema Jagd und die lange und interessante Geschichte des Gebäudes. weiterlesen...

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg

Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg im Breisgau soll im ehemaligen Stadtverkehrsamt am Rotteckring in Freiburg errichtet werden. In Planung ist eine Gedenkstätte, die voraussichtlich gegen Ende des Jahres 2024 oder Anfang 2025 eröffnet werden soll. weiterlesen...

Geldmuseum der Deutschen Bundesbank

Geld ist ein Tausch- oder Zahlungsmittel, das bereits vor tausenden Jahren Einzug in die menschliche Zivilisation gehalten hat. Auch heute ist Geld ein täglicher Begleiter, der nicht mehr aus unserem Leben weggedacht werden kann. Doch woher kommt Geld eigentlich? Wie ist es entstanden, wie hat es sich entwickelt und welche Formen des Geldes gibt es heute? Die Geschichte des Geldes ist umfangreicher und deutlich spannender, als man zunächst denken mag. Das wird besonders bei einem Besuch in der Ausstellung des Geldmuseums der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main deutlich. weiterlesen...

Industrieel Museum Zeeland

Das Industrieel Museum Zeeland in Sas van Gent verspricht spannende Einblicke in die Welt von Industrie und Technik. Die Provinz Zeeland im Südwesten der Niederlande ist seit dem frühen 19. Jahrhundert ein bedeutender Industrie- und Technologiestandort. Das in einem historischen Zuckerlager untergebrachte Museum stellt die unterschiedlichen Facetten der Industrie Zeelands vor – von der Energieerzeugung über Logistik, Lebensmittelherstellung und Textilindustrie bis zum Maschinenbau. weiterlesen...

Nationales Gefängnismuseum in Veenhuizen

Das Nationale Gefängnismuseum Veenhuizen – Rechtsgeschichte hautnah erleben Lehrer und Eltern versuchen alles, um ihre Schützlinge bestmöglich auf das Leben vorzubereiten. Ein Abdriften auf die schiefe Bahn soll vermieden werden. Allerdings ist vielen Kindern nicht recht bewusst, was Straftaten überhaupt sind und zu welchen Folgen sie führen können. Umso mehr lohnt sich der gemeinsame Austausch darüber. Ein Besuch im Nationalen Gefängnismuseum im niederländischen Veenhuizen zeigt auf anschauliche Weise, welchen Zweck ein Gefängnis erfüllt – und wie die Haftbedingungen vor anderthalb Jahrhunderten ausgesehen haben. Das Gefängnis sollte kein Tabu sein Kriminalität und das Justizsystem nehmen im Unterricht eine bedeutsame Rolle ein. Immerhin gilt es, den Kindern und Jugendlichen die Konsequenzen für ein etwaiges Fehlverhalten aufzuzeigen. In der Debatte zeigt sich aber schnell, dass viele Schüler bestenfalls eine vage Idee davon haben, was ein Gefängnis eigentlich ist. Meist werden lediglich jene Eindrücke rekapituliert, die über die Medien aufgenommen wurden. Doch eine Haftstrafe – und somit das Leben hinter Mauern – stellt für die Betroffenen einen gravierenden Einschnitt in ihrer Existenz dar. Es ist sinnvoll, darüber mit dem Nachwuchs zu sprechen. Warum bestrafen wir eigentlich einen Täter? Und welchem Sinn dient die Sanktion: Wird damit das Verbrechen gesühnt – oder soll einem weiteren Fehlverhalten vorgebeugt werden? Wie hat sich das Justizsystem über Jahrhunderte hinweg in jene Form entwickelt, die wir heute kennen? Und vor allem: War eine Inhaftierung in früheren Zeiten schrecklicher als in unserer Gegenwart? Fragen, die das Nationale Gefängnismuseum in Veenhuizen in der niederländischen Provinz Drenthe beantworten möchte. Die Inhalte sind dabei pädagogisch wertvoll aufgebaut und richten sich in besonderem Maße an junge Menschen. Der Blick hinter verschlossene Türen Ein langer, roter Backsteinbau, der in seiner flachen Gestalt durchaus an einen Pferdestall erinnert. Überhaupt lässt das idyllische Gelände zaghafte Gedanken an einen Bauernhof zu. Etwas sonderbar wirken nur die starken Gitter an den Fenstern. Tatsächlich handelt es sich hierbei um eines der im Jahre 1823 errichteten Gebäude, die ursprünglich zur Kolonie Veenhuizen gehörten – eine Einrichtung für Obdachlose, Arme und Waisenkinder, die den Bewohnern helfen und ihnen Arbeit verschaffen sollte. Erst im späten 19. Jahrhundert wurde die Anlage zu einem Gefängnis umgebaut. Das Museum erlaubt dabei nicht nur einen Streifzug durch die Mauern. Vielmehr gewährt es einen Einblick in das Rechtssystem, das sich von Generation zu Generation weiterentwickelt hat. Nicht immer wird das Positive in den Vordergrund gerückt: Veenhuizen nimmt sich vor allem der Aufgabe an, auch die Schattenseiten der Inhaftierung, des Ausübens von Macht der Wärter über die Gefangenen sowie die oftmals hoffnungslose Situation der Insassen darzustellen. Hier wird zwar vieles kinder- und jugendgerecht aufbereitet und mit wichtigen Informationen unterlegt – Besucher erhalten dennoch einen ungeschönten Blick auf die einstige Realität. Ein interaktives Erlebnis für alle Altersstufen Unter den Exponaten befinden sich etwa ausrangierte Zellentüren, die den Wandel über die Jahrhunderte erkennen lassen. Auch Alltagsgegenstände, die Kleidung sowie in Handarbeit hergestellte Waffen und Werkzeuge für eine geplante Flucht werden ausgestellt. Junge Gäste können mit dem Tablet und dem Smartphone auf die interaktive Suche nach neuen Auskünften rund um die Haft und die Inhaftierten gehen. Nicht verschwiegen werden dabei die Strafen, die in Veenhuizen zur Anwendung kamen. Alles Wissenswerte wird neben der niederländischen natürlich in deutscher und englischer Sprache dargestellt. Wer immer schon einmal eine Zelle betreten wollte, erhält hier die Gelegenheit dazu. In den umgebauten Nebengebäuden, in denen einst die Wärter wohnten, können sich die Besucher übrigens auch einmieten. Denn der gesamte Gefängnishof und die umfangreiche Kolonie Veenhuizen sind zu bedeutsam, um sie lediglich für einen kurzen Aufenthalt einzuplanen. Zumal Führungen mit beeindruckender Detailfülle angeboten werden. Möglich ist ebenso das Fahren in einem echten Gefängnisbus. Insgesamt entsteht also ein unvergessliches Erlebnis, das den Gästen nicht nur die Haft und das Justizsystem erläutert, sondern das sicherlich auch seinen lehrreichen Zweck nicht verfehlen wird. weiterlesen...

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