Italien ist nicht nur das Land „delle pizze e degli spaghetti“, sondern vermutlich auch der Kirchen und Prunkbauten. Vor allem das kleine Städtchen Firenze (dt. Florenz) hat auf jeder Ebene einiges zu bieten und ist immer einen Kurztrip wert. Die lebhaften Gassen, die Ponte Vecchio, die vielen Straßenkünstler und die eindrucksvollen Gebäude halten für jede Altersgruppe das passende Programm parat. Florenz ist vor allem bekannt für seine Kathedrale Santa Maria del Fiore und das Baptisterium San Giovanni.
Die Kathedrale Santa Maria del Fiore
Der Dom von Florenz ist die 4. größte Basilika in ganz Europa und befindet sich auf der Piazza del Duomo. Mit seiner außergewöhnlichen Fassade und der beeindruckenden Kuppel zieht das Wahrzeichen viele Besucher an. In unmittelbarer Umgebung befinden sich der Campanile und das Baptisterium, die eine ähnliche äußere Gestaltung aufweisen. Benannt ist diese Basilika minor nach der Lilie (it. Fiore) und sie wurde der hl. Gottesmutter Maria geweiht.
Blick zum Deckengewölbe der Kathedrale
Der Innenraum ist im Gegensatz zu der äußeren Erscheinung zurückhaltend und bescheiden, da er bereits allein durch die enorme Größe besticht. Nur die Kuppel wird von einem aufregenden Fresko von Vasari geziert. Da der Dom ein optischer Hingucker ist und der Eintritt in die Kathedrale kostenlos ist, lohnt sich ein kurzer Abstecher zur Santa Maria del Fiore immer. Außerdem besteht noch die Möglichkeit die Kuppel bzw. auch den Glockenturm zu besichtigen, jedoch ist dies nur durch eine Buchung einer Führung erlaubt.
