
Wittumspalais in Weimar
Dass das klassische Weimar bereits 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, ist auch auf Gebäude wie das Wittumspalais zurückzuführen. Es liegt mitten im historischen Stadtkern und ist vor allem mit der Herzogin Anna Amalia von Sachsen verbunden. Sie ließ das Gebäude zwar nicht errichten, machte es aber zum Mittelpunkt der Weimarer Kultur im späten 18. Jahrhundert. Genau diese Spuren lassen sich heute noch auf dem Gelände erkunden. Mit einem weitläufigen Museum und wunderschönen Gärten ist es ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen aber auch Einheimische in Weimar und bietet für Schulklassen einen ungeschminkten Einblick in diese interessante Epoche Deutschlands. weiterlesen...
Die Elmelunde Kirke bei Stege
Weithin sichtbar erstrahlt die historische Schönheit und zieht Touristen aus aller Welt an. Noch eindrucksvoller als ihre äußere Erscheinung, die vor allem auf dem herrlichen Weiß der Mauern beruht, das sich gegen den Himmel abzeichnet, sind die farbigen Kalkfresken des Elmelunde-Meisters aus dem 15. Jahrhundert. Kinder und Jugendliche entdecken hier weit mehr als die Schöpfungsgeschichte. Sie tauchen mit Spaß tief in die Geschichte ein. Wo sonst gibt es einen Adam, der den Acker mit einem Räderpflug bestellt? weiterlesen...
Schillers Wohnhaus in Weimar
Die Stadt Weimar ist ein äußerst interessantes Reiseziel, das das Beste der deutschen Geschichte in sich vereint. Große Komponisten, Philosophen, Dichter, Schriftsteller und Architekten wie Schiller, Goethe, Bach, Liszt, Nietzsche und Walter Gropius haben in Weimar gelebt und gearbeitet. Weimar bewahrt seine Traditionen in Musik, Kunst, Architektur, Literatur und Philosophie und wurde 1999 zur Kulturhauptstadt Europas ernannt. weiterlesen...
Stadtkirche Sankt Peter und Paul (Herderkirche) in Weimar
Die Stadtkirche Sankt Peter und Paul, auch Herderkirche genannt und auf eine spätgotische Hallenkirche zurückgehend, ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes „Klassisches Weimar“ in der Altstadt der thüringischen Kulturstadt, zu dem auch das Herderhaus mit dem gleichnamigen Garten sowie das benachbarte Alte Gymnasium zählen. Später wurde die Kirche barockisiert. Gegründet wurde die Stadtkirche quasi gemeinsam mit der Stadt Weimar in der Mitte des 13. Jahrhunderts. Martin Luther predigte mehrfach in der Kirche in der Zeit der Reformation. Auch Johann Sebastian Bach wirkte mehrfach zu seiner Zeit in dem Gotteshaus und es wurden hier zwei seine Söhne getauft. weiterlesen...
Das Liszt-Haus in Weimar
Franz Liszt (1811-1886) ging als einer der produktivsten Komponisten des 19. Jahrhunderts in die Musikgeschichte ein. Schon als Neunjähriger trat er bei einem Klavierkonzert des Barons von Braun im ungarischen Sopron auf. Nur einen Monat später gab das musikalische Wunderkind sein erstes eigenes Konzert in Bratislava. Mit der Stadt Weimar fühlte sich Franz Liszt nach einer musikalischen Ausbildung in Paris und Wanderjahren durch Europa seit den 1840er Jahren verbunden. 1842 wurde er dort durch ein großherzogliches Dekret zum Kapellmeister ernannt. Nachdem er 1847 der Fürstin Jeanne Elisabeth Carolyne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein begegnet war, ließ er sich mit ihr zusammen für eine Dauer von zwölf Jahren in Weimar nieder. In dieser Zeit komponierte er einen Großteil seiner bekannten Klavierwerke. weiterlesen...
Dokumentationszentrum Prora
Während des Sommers erinnert man sich an ein faszinierendes Beispiel für die Architektur der totalitären Regime des 20. Jahrhunderts – das Seebad auf der Insel Rügen, besser bekannt als Prora. Die Planungen für das Seebad waren Teil der Initiativen der Organisation „Kraft durch Freude“, deren Ziel es war, die Freizeit des deutschen Volkes im Dritten Reich so zu planen, zu überwachen und schrittweise zu übernehmen. Das 1936 begonnene Projekt wurde nicht fertiggestellt, um die vorgesehenen Funktionen zu erfüllen. Stattdessen überdauerte der Komplex die Wirren des letzten Jahrhunderts und blieb als physischer Beweis für den Größenwahn von Hitlers totalitärem Regime erhalten. weiterlesen...
Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens in Weimar
Das Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens am Rand der Altstadt in Weimar blickt als archäologisches Landesmuseum auf eine lange Tradition zurück. Die eindrucksvolle archäologische Sammlung erweitert sich durch neue Fundstücke beständig. In den 26 Räumen der Dauerausstellung bestaunen Sie als Lehrer zusammen mit Ihrer Schulklasse mehr als 3.000 Exponate aus 400.000 Jahren Geschichte. weiterlesen...
Kreuzerhöhungsbasilika in Raalte
Die Basiliek van de heilige Kruisverheffing (Kreuzerhöhungsbasilika) befindet sich in der niederländischen Stadt Raalte. Sie wurde in den Jahren 1891-1892 nach dem Entwurf des Architekten Alfred Tepe errichtet. Diese römisch-katholische Basilika wurde im neugotischen Stil gebaut. Sie wurde mit einer dreischiffigen Hallenkirche und einem Turm entworfen und noch im selben Jahr, am 19. Oktober 1892, durch Petrus Matthias Snickers, Erzbischof von Utrecht, geweiht. Die Einrichtung dieser Kirche wurde von Mitgliedern der St. Bernulphus Gilde zur Verfügung gestellt. Erst hundert Jahre nach der Erbauung erhielt die Kirche den Status einer Basilika. Diese Benennung wurde vom Kardinal Simonis am 25. April 1992 verliehen. weiterlesen...
Historic Dockyard in Chatham
Das Historic Dockyard in Chatham war eine Werft, welche in den Jahren 1586 bis 1984 vorrangig Schiffe für die britische Marine produzierte. Heute ist die Anlage nicht mehr in Betrieb und zu einem Museum umgestaltet. Hierin können Sie die Geschichte des Schiffsbaus von der Zeit der Reformation bis in die Neuzeit nachvollziehen. weiterlesen...