Der Aussichtsturm Petrin bietet mehr als nur die Aussicht auf Prag!
Petřín – der Eiffelturm Prags
Wer aus luftiger Höhe vom Aussichtsturm Petrin einen Blick über Prag werfen will, muss den Laurenziberg, auf dem der Turm erbaut ist, zuerst einmal erklimmen.
Sei es zu Fuß oder auch für kleines Geld mit der Laurenzi-Seilbahn, beides ist schon ein Erlebnis für sich. Immer höher gelangt man und erhält einen immer schöneren Ausblick auf die herrlichen Bauten Prags. Von dort oben ist es für Lehrkräfte relativ einfach, den Schülern aus einem interessanten Blickwinkel die vielen Sehenswürdigkeiten Prags zu zeigen und geschichtlichen Hintergrund spannend einfließen zu lassen. Der Blick auf die Moldau, die Burg und vieles mehr ist ein bleibender Eindruck von Prag und die Klasse wird auch später noch gerne von diesem Ausflugsziel erzählen.
Der Aussichtsturm Petrin, von vielen auch kleiner Eiffelturm genannt, wurde 1891 anlässlich der Weltausstellung als 63,5 Meter hohe Kopie des Eiffelturmes angefertigt. Interessanterweise liegt die Turmspitze auf gleicher Meereshöhe wie der Eiffelturm.
Auf dem Berg angekommen, heißt es noch einmal Sportlichkeit beweisen. Genau 299 Stufen sind zu erklimmen, um auf die Spitze des Aussichtsturmes Petrin zu gelangen. Für kleine Verschnaufpausen stehen jedoch genügend Zwischenplattformen zur Verfügung, auf denen eine kurze Rast abgehalten werden kann. Für ältere oder auch körperlich behinderte Menschen steht ein Aufzug zur Verfügung.
Ist man dann endlich am Ziel, der Aussichtskabine, angelangt, wird die Anstrengung um ein vielfaches belohnt. Sei es der Blick auf die Karlsbrücke, die Moldau oder auch auf den direkt unter dem Aussichtsturm liegenden Park sowie bei guter Sicht sogar auf nahezu ganz Böhmen. Die Kamera sollte in jedem Fall griffbereit sein, um diese wunderschöne Aussicht festzuhalten und in luftiger Höhe vielleicht auch das eine oder andere Selfie mit dem wunderschönen Prag als Hintergrund von sich und den Klassenkameraden zu schießen. Im Erdgeschoss des Aussichtsturmes Petrin findet sich eine Gaststätte, welche in der Sommerzeit auch über Außensitzplätze verfügt. Hier kann man sich nach dem anstrengenden Auf- und Abstieg der 299 Stufen eine kleine Auszeit bei einer Erfrischung gönnen.
Rund um den Aussichtsturm Petrin ist ebenfalls einiges geboten. So finden sich dort im angrenzenden Gelände Stände mit Erfrischungen, daneben der eine oder andere Straßenkünstler, der mit seinen schillernden Riesenluftblasen für freudige Gesichter bei Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen sorgt. Auch das Spiegelkabinett, welches sich in unmittelbarer Nähe des Aussichtsturmes befindet, bietet beim Rundgang durch unzählige Spiegelgänge für Alt und Jung Spaß und Freude. Es sollte bei einem Besuch des Aussichtsturmes Petrin unbedingt auch besucht werden.
Der Abstieg vom Berg kann dann auf einem anderen Fußweg erfolgen. Kommt man aus dem Turm und geht den Weg nach rechts entlang, gelangt man über gepflegte Grünanlagen wieder Richtung Stadt. Auf halben Weg liegt ein schattiger Biergarten, in dem die ganze Klasse zu einer kühlen Limonade einkehren kann. Am Fuße des Berges befindet sich ein altes Kloster, welches im Zuge dieses Ausfluges dann ebenfalls noch mit seiner alten Bibliothek und den herrlichen Gemäuern erkundet werden kann.
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