Ozeanografisches Museum und Aquarium Monaco
Die Sammlung Albert I.
Das Musée Océanographique de Monaco wurde am 29. März 1910 eingeweiht.
Schon der Anblick des Gebäudes ist spektakulär: Der Felshang, auf dem es thront, ragt in die See hinaus. Von der Terrasse ganz oben hat man einen geradezu atemberaubenden Blick aufs Mittelmeer. Der gepflegte Park, der das Museum umgibt, grenzt direkt an die Palastanlage von Monaco. Albert I., der Urgroßvater des amtierenden Fürsten, war sehr an Meereskunde interessiert und wollte Objekte, die er von seinen Expeditionen mitgebracht hatte, der Öffentlichkeit zugänglich machen. Über 6000 verschiedene Arten maritimer Lebewesen sind hier zu sehen, mediterrane und auch solche aus den Ozeanen; besonders beeindruckend und farbenfroh sind die Bewohner tropischer Gewässer. Eine Studienreise dorthin ist lohnenswert, vor allem, wenn Sie in Südfrankreich unterwegs sind oder speziell das Fürstentum Monaco besuchen möchten.
Was es zu sehen, zu erleben und zu lernen gibt
Einzigartig ist nicht nur die Architektur, sondern vor allem die außergewöhnlichen und vielfältigen Exponate machen dieses Museum so einmalig und lehrreich. Sehr anschaulich ist auch die Geschichte der Meeresforschung dargestellt.
Mensch ...
Die ersten Meeresexpeditionen waren ungeheuer abenteuerlich. Hier bekommen die interessierten Besucher einen Eindruck davon, was es bedeutete, wenn tollkühne Forscher mit damals vergleichsweise einfachen Hilfsmitteln in weitestgehend unbekannte Lebensräume vorgedrungen sind.
... und Tier
Fische aller Farben, Formen und Größen bis hin zum Hai zeigen sich den Betrachtern, Meeresbewohner aus vielen Teilen der Welt, auch Muränen, Quallen, Korallen, Seepferdchen, giftige Fische und viele Wassertiere, die man sonst nur selten zu sehen bekommt. Das gigantische Walskelett hat die Ausmaße eines Reisebusses. Im zauberhaft angelegten Außenbereich sind Schildkröten zu bewundern. Fotografieren ist überall erlaubt. Die Infotafeln an den oft wirklich riesigen Aquarien geben nur teilweise auf Deutsch Erklärungen. Es kann nicht schaden, des Englischen oder Französischen zumindest ein wenig mächtig zu sein.
Für Teilnehmende einer Klassenfahrt sind die interaktiven Lernmöglichkeiten spannend und erhellend.
Nicht zuletzt und heutzutage aktueller denn je, auch im Hinblick auf kommende Generationen: Dieses Museum vermittelt ausführliche und einprägsame Kenntnisse über den Schutz der Meere.
Fazit
Dieses Museum ist garantiert keine Sekunde langweilig, für jüngere Kinder ebenso wenig wie für Jugendliche oder Erwachsene. Es bietet Einblicke in eine Welt, die sonst kaum zu sehen ist. Dem Ozeanografischen Museum und Aquarium Monaco im Rahmen einer Schulfahrt einen Besuch abzustatten und genügend Zeit einzuplanen ist unbedingt zu empfehlen. Mindestens drei Stunden können Sie mit Ihrer Klasse oder Ihrem Kurs hier verbringen. Achtung! Im Fürstentum Monaco herrscht ein anderes Preisgefüge, als wir es vom Rest Europas kennen, der Besuch in diesem Museum ist es aber wert. Für eine Schulfahrt ist es etwas ganz Besonderes. Community: 0 Bewertungen
Bewerten Sie diesen Ort.
SEA LIFE London (Bio Zoologie)
Musee Aquarium Arcachon (Bio Zoologie)
Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer (Bio Zoologie)
Zoo Barcelona (Bio Zoologie)
Das Naturhistorische Museum in Genf (Bio Zoologie)
Natural History Museum London (Bio Zoologie)
Unterwasserwelt von Nausicaá / Meereskundemuseum (Bio Zoologie)
Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft (Bio Zoologie)
L´Oceanografic Valencia (Bio Zoologie)